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Hautveränderungen im Winter: Ursachen, Pflege und Tipps für gesunde Haut

Wie sich unsere Haut im Herbst und Winter verändert – und was wir dagegen tun können. Hier kommen Tipps, wie du deine Haut umsorgen kannst.

Wir alle kennen das unangenehme Gefühl: Die Haut spannt, wird trocken, spröde und manchmal sogar rissig. Doch warum passiert das eigentlich? Und was können wir dagegen tun? In diesem Artikel gehen wir diesen Fragen auf den Grund und verraten euch, wie ihr dieses unangenehme Hautgefühl minimieren könnt.

 

 Wir möchten in dem Beitrag folgende Fragen beantworten:

1. Warum wird die Haut in der kalten Jahreszeit trockener?
2. Häufige Hautprobleme im Winter
3. Tipps für die Pflege von trockener Haut im Winter
4. Hausmittel für trockene Haut im Winter
5. Unser Fazit

 

1. Warum wird die Haut in der kalten Jahreszeit trockener?

Unsere Haut ist ein komplexes Organ, das von Natur aus selbst in der Lage ist sich ausreichend zu befetten und sich selbst zu regulieren. Sogenannte Hautlipide sorgen für den natürlichen Schutz. Im Herbst und Winter ist sie jedoch besonderen Belastungen ausgesetzt. Äußere Einflüsse können das empfindliche Gleichgewicht stören und so kann es passieren, dass sie schnell austrocknet. Dafür gibt es mehrere Gründe:

Kalte Luft und niedrige Luftfeuchtigkeit
Im Herbst und Winter sinkt die Temperatur und mit ihr auch die Luftfeuchtigkeit. Kalte Luft kann nur wenig Feuchtigkeit halten, und diese Trockenheit entzieht unserer Haut Feuchtigkeit. Zusätzlich verlangsamt sich bei niedrigen Temperaturen die Talgproduktion, wodurch die natürliche Schutzschicht der Haut geschwächt wird.

Heizungsluft in Innenräumen
Während wir draußen mit Kälte zu kämpfen haben, läuft drinnen die Heizung auf Hochtouren. Das Problem: Heizungsluft ist extrem trocken und trägt dazu bei, dass unsere Haut weiter austrocknet. Der ständige Wechsel zwischen kalter Außenluft und trockener Heizungsluft setzt der Haut zusätzlich zu.

Weniger Schweißproduktion
In den wärmeren Monaten schwitzen wir mehr, und dieser Schweiß bildet eine natürliche Schutzschicht, die die Haut feucht hält. Im Winter hingegen schwitzen wir weniger, wodurch dieser schützende Effekt entfällt.

 

2. Häufige Hautprobleme im Winter

Mit der Kälte und Trockenheit gehen typische Hautprobleme einher. Besonders betroffen sind dabei die Hautstellen, die der Kälte direkt ausgesetzt sind, wie Gesicht, Hände und Lippen.

Trockene und spröde Haut
Durch den Feuchtigkeitsverlust beginnt die Haut zu spannen und fühlt sich unangenehm trocken an. Besonders trockene Hautstellen können sich schuppen und bei starkem Feuchtigkeitsmangel sogar rissig werden.

Juckreiz und Irritationen
Trockene Haut neigt dazu, empfindlicher zu sein. Dies kann zu Juckreiz und Rötungen führen, die gerade bei kaltem Wetter besonders unangenehm werden.

Rissige Lippen
Unsere Lippen haben keine Talgdrüsen und sind daher besonders anfällig für Trockenheit. Die Kälte und trockene Luft lassen sie leicht aufreißen und spröde werden.

 

3. Tipps für die Pflege von trockener Haut im Winter

Zum Glück gibt es viele Möglichkeiten, um die Haut in der kälteren Jahreszeit zu pflegen und zu schützen. Es erfordert lediglich ein paar Anpassungen in der Hautpflege-Routine. Zum einen solltest du darauf bedacht sein, deiner Haut Feuchtigkeit zu spenden. Denn das A und O im Winter ist, der Haut ausreichend Feuchtigkeit zuzuführen. Verwende feuchtigkeitsspendende Cremes und Lotionen, die Inhaltsstoffe wie Hyaluronsäure, Glycerin, Vitamin E oder Urea enthalten. Diese Stoffe helfen, Feuchtigkeit in der Haut zu binden und die natürliche Barriere zu stärken. Zusätzlich kannst du einmal wöchentlich ein Basenbad nehmen; die basischen Salze im Badewasser ziehen die Feuchtigkeit an und helfen der Haut diese zu speichern. Regelmäßig angewendet bist du dadurch nicht nur “entspannter”, sondern kannst trockener Haut sogar langfristig Abhilfe schaffen. Wir haben dazu bereits einen Instagram Post erstellt, wo du auch ein Rezept für eine selbst hergestellte Bademischung findest.

Ebenfalls ist es wichtig, empfindliche Hautareale mit einer fettreichen Pflege zu schützen. Neben Feuchtigkeit braucht die Haut im Winter auch Fette, um die Schutzschicht aufrechtzuerhalten. Besonders gut eignen sich Produkte mit natürlichen Ölen wie Jojoba-, Mandel- oder Arganöl. Diese versorgen die Haut nicht nur mit Fett, sondern wirken auch rückfettend, was hilft, den Feuchtigkeitsverlust zu reduzieren.

Bei deiner täglichen Gesichtsreinigung solltest du sanft vorgehen und aggressive Reinigungsprodukte meiden, da sie die Haut zusätzlich austrocknen. Verwende am besten eine milde Gesichtsreinigung mit einem pH-Wert von 5,5, wie diese hier. Auch heißes Wasser sollte beim Duschen oder Waschen vermieden werden, da es die Haut zusätzlich austrocknet. Lauwarmes Wasser ist schonender.

Ein regelmäßiges Peeling entfernt abgestorbene Hautzellen und ermöglicht es deinen Pflegeprodukten besser einzuwirken. Einmal pro Woche ein mildes Peeling genügt, um die Haut glatt und aufnahmefähig zu halten.

In deinem Zuhause oder im Büro könntest du dafür sorgen ein wenig die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen. Um die trockene Heizungsluft in Innenräumen auszugleichen, kann zum Beispiel ein Luftbefeuchter wahre Wunder wirken. Er sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung steigt und die Haut nicht so stark austrocknet.

Denk an einen guten Lichtschutz-Faktor! Im Winter? Ja, auch im Winter ist die UV-Strahlung nicht zu unterschätzen, besonders in schneereichen Gebieten, wo die Sonne reflektiert wird. Verwende am besten täglich einen Sonnenschutz, um die Haut vor Schäden und der Hautalterung zu bewahren.

 

5. Hausmittel für trockene Haut im Winter

Neben unseren käuflichen Naturpflegeprodukten gibt es natürlich auch ein paar Hausmittel, die gegen trockene Haut helfen können.

Honigmasken mit Quark und Joghurt...
...wirken antibakteriell und feuchtigkeitsspendend. Sie pflegen die Haut intensiv und wirken Trockenheit entgegen.

Kokos, Oliven und Arganöl...
...sind sehr nährstoffreiche wertvolle Öle, weil sie Feuchtigkeit spenden, die Hautbarriere stärken und vor schädlichen Umwelteinflüssen bewahren. Einfach etwas Öl auf die betroffenen Stellen auftragen und einziehen lassen. Es pflegt die Haut intensiv und schützt vor Feuchtigkeitsverlust.

 

5. Fazit: Eine angepasste Hautpflege macht den Unterschied

Die kalte Jahreszeit bringt einige Herausforderungen für unsere Haut mit sich, doch mit der richtigen Pflege können wir diese gut bewältigen. Eine Kombination aus feuchtigkeitsspendenden und rückfettenden Pflegeprodukten, sanfter Reinigung und kleinen Anpassungen im Alltag kann dafür sorgen, dass die Haut auch im Herbst und Winter gesund und geschmeidig bleibt. Mit unserer pH-neutralen und feuchtigkeitsspendenden Gesichtsreinigung Patchouli reinigst du sanft und gründlich, ohne deine Haut auszutrocknen.

In Kombination mit unserem ultra weichen Gesichtsschwamm erzielst du ein sanftes Peeling. Der antibakterielle, plastikfreie Naturschwamm ist auch für sensible Haut geeignet.

Unsere plastikfreien Duschen und festen Shampoos sorgen mit ihrem pH-Wert von 5,5 dafür, dass dein natürlicher Hautschutzmantel geschont wird und nicht austrocknet.

Unsere festen (Hand)Cremes sind ein echter Allrounder. Kurz in der Hand erwärmt verbindet sich durch das Einreiben eine samtig weiche und nährende Pflege mit deiner Haut. Angereichert mit Vitamin E und milden Lipiden, spendet sie Feuchtigkeit und beruhigt die Haut und das nicht nur auf den Händen! Die feste Handcreme lässt sich auch ideal als Bodybutter für deinen Körper verwenden.

 

Denkt daran: Unsere Haut ist ein Spiegel unserer Gesundheit. Wenn wir ihr die richtige Aufmerksamkeit schenken, strahlt sie auch in der kalten Jahreszeit.

 

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